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Apostelgeschichte 28:20-31 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Um euch das zu sagen, habe ich euch hergebeten, denn ich trage diese Ketten, weil ich an den Messias glaube, auf den ganz Israel hofft.«

21. Darauf sagten die Juden zu Paulus: »Wir haben bisher aus Judäa weder in einem Brief noch von irgendwelchen Abgesandten etwas Nachteiliges über dich gehört.

22. Wir würden aber gern erfahren, was du zu sagen hast, denn uns ist von dieser Glaubensrichtung bisher nur bekannt, dass sie sehr umstritten ist.«

23. An einem festgesetzten Tag kamen viele Juden in die Wohnung des Paulus. Er sprach zu ihnen über Gottes neue Welt und erklärte ihnen alles. Vom Morgen bis zum Abend erzählte er ihnen von Jesus und zeigte ihnen, wie bereits das Gesetz des Mose und die Bücher der Propheten auf Jesus hingewiesen hatten.

24. Einige ließen sich auch überzeugen, andere aber wollten nichts davon wissen.

25. Zerstritten und uneinig verließen sie Paulus, als er sagte: »Der Heilige Geist hatte Recht, als er euren Vorfahren durch den Propheten Jesaja sagen ließ:

26. ›Geh zu diesem Volk und sprich:Ihr werdet hören und nicht verstehen,sehen und nicht erkennen.

27. Denn das Herz dieses Volkes ist hart und gleichgültig.Sie sind schwerhörigund verschließen die Augen.Deshalb sehen und hören sie nicht.Sie sind nicht einsichtigund wollen nicht zu mir umkehren,darum kann ich ihnen nicht helfen und sie heilen!‹ «

28. »Das sollt ihr wissen«, fügte Paulus hinzu: »Diese Rettung, die Gott schenkt, wird jetzt anderen Völkern gebracht, und sie werden sie annehmen!«

30. Paulus blieb zwei Jahre in seiner Wohnung. Jeder durfte zu ihm kommen,

31. und niemand hinderte ihn daran, in aller Offenheit über Gottes neue Welt und über den Herrn Jesus Christus zu predigen und zu lehren.

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