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Apostelgeschichte 26:21-32 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Allein deswegen haben mich die Juden im Tempel ergriffen, und deswegen wollen sie mich umbringen.

22. Aber Gott hat mich bewahrt, so dass ich noch heute vor allen, den Machthabern wie dem einfachen Volk, bezeugen kann, was schon die Propheten und Mose vorhergesagt haben:

23. Christus, der versprochene Retter, muss leiden und wird als Erster von den Toten auferstehen, um den Juden, aber auch allen anderen Völkern das Licht zu bringen.«

24. An dieser Stelle unterbrach ihn Festus erregt: »Du bist wahnsinnig, Paulus! Vor lauter Studieren hast du den Verstand verloren!«

25. Doch Paulus erwiderte: »Ich bin nicht wahnsinnig, verehrter Festus. Meine Worte sind wahr, und ich weiß, was ich sage.

26. Der König, zu dem ich in aller Offenheit spreche, kann das bestätigen. Ich bin überzeugt, dass er davon erfahren hat, denn schließlich ist das nicht in irgendeinem verborgenen Winkel der Welt geschehen.

27. Glaubst du den Propheten, König Agrippa? Du glaubst ihnen! Ich weiß es.«

28. Jetzt sagte Agrippa: »Es fehlt nicht viel, und du überredest mich noch, ein Christ zu werden!«

29. »Ich bete zu Gott«, entgegnete Paulus, »dass nicht nur du, sondern alle hier über kurz oder lang Christen würden wie ich — allerdings ohne Fesseln!«

30. Da erhoben sich der König, der Statthalter, Berenike und alle anderen.

31. Nach der anschließenden Beratung erklärten sie einstimmig: »Dieser Mann hat nichts getan, wofür er die Todesstrafe oder Haft verdient hätte.«

32. »Wir könnten diesen Mann freilassen«, meinte Agrippa zu Festus, »hätte er sich nicht auf den Kaiser berufen.«

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