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Apostelgeschichte 26:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Nun sagte Agrippa zu Paulus: »Du darfst dich jetzt selbst verteidigen.« Paulus hob die Hand und begann:

2. »Ich bin sehr froh, König Agrippa, dass ich mich wegen der Anschuldigungen der Juden vor dir rechtfertigen kann;

3. denn du kennst ja die jüdischen Sitten und Lehren sehr genau. Darum bitte ich dich, mich geduldig anzuhören.

4. Zunächst: Weil ich seit meiner Jugend in Jerusalem lebte, bin ich allen Juden dort sehr gut bekannt.

5. Wenn sie es nur wollten, könnten sie bezeugen, dass ich von Anfang an zur strengsten jüdischen Glaubensrichtung, zu den Pharisäern, gehört habe.

6. Heute stehe ich nun vor Gericht, weil ich an die Zusagen glaube, die Gott unseren Vorfahren gab.

7. Auf ihre Erfüllung warten die zwölf Stämme Israels, die Gott Tag und Nacht dienen. Und trotzdem, König Agrippa, werde ich wegen dieser Hoffnung von den Juden angeklagt!

8. Warum erscheint es euch denn so unglaublich, dass Gott Tote auferweckt?

9. Zwar meinte auch ich zunächst, man müsste den Glauben an Jesus von Nazareth mit allen Mitteln bekämpfen.

10. Und das habe ich in Jerusalem auch getan. Ich ließ mir eine Vollmacht des Hohenpriesters geben und brachte viele Christen ins Gefängnis. Wenn sie zum Tode verurteilt werden sollten, stimmte ich dafür.

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