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Apostelgeschichte 25:9-15 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Festus wollte den Juden einen Gefallen tun und fragte Paulus: »Bist du damit einverstanden, dass wir deinen Prozess unter meinem Vorsitz in Jerusalem weiterführen?«

10. Paulus erwiderte: »Für mich ist das Gericht des Kaisers zuständig. Wie du weißt, habe ich das jüdische Recht nicht verletzt.

11. Sollte ich ein Unrecht begangen haben, das mit dem Tod bestraft werden muss, dann bin ich bereit zu sterben. Wenn die Beschuldigungen der Juden aber unbegründet sind, darf mich auch niemand an sie ausliefern. Ich fordere, dass meine Angelegenheit vor dem Kaiser in Rom verhandelt wird!«

12. Nachdem Festus sich mit seinen Beratern besprochen hatte, entschied er: »Du hast dich auf den Kaiser berufen; man wird dich also vor den Kaiser bringen.«

13. Einige Tage später kamen König Agrippa und seine Schwester Berenike nach Cäsarea, um Festus offiziell zu begrüßen.

14. Während ihres mehrtägigen Aufenthaltes sprach Festus mit dem König über Paulus. »Von meinem Vorgänger Felix«, so erklärte Festus, »habe ich einen Gefangenen übernommen, dessen Fall noch nicht entschieden wurde.

15. Kurz nach meiner Ankunft in Jerusalem erschienen seinetwegen die Hohenpriester und die führenden Männer der Juden bei mir. Sie verlangten seine Verurteilung.

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