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Apostelgeschichte 24:15-25 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Wie meine Ankläger habe ich die Hoffnung, dass Gott alle Menschen vom Tod auferwecken wird — sowohl die Menschen, die ihm gedient haben, als auch die anderen, die nichts von ihm wissen wollten.

16. Deshalb bemühe ich mich auch, immer ein reines Gewissen vor Gott und den Menschen zu haben.

17. Nachdem ich viele Jahre nicht in Jerusalem gelebt habe, bin ich nun zurückgekehrt, um mit einer Geldspende meinem Volk zu helfen und um Gott im Tempel ein Opfer darzubringen.

18. Als ich gerade — unauffällig und ohne jedes Aufsehen — das Reinigungsopfer brachte, erkannten mich

19. einige Juden aus der Provinz Asia. Sie müssten eigentlich hier als Ankläger auftreten, wenn wirklich etwas gegen mich vorzubringen wäre!

20. Oder lass dir von den hier Anwesenden sagen, welche Verbrechen sie mir vorwerfen konnten, als ich vor dem Hohen Rat stand.

21. Es kann lediglich der Satz gewesen sein, den ich allen Versammelten zurief: ›Weil ich an die Auferstehung der Toten glaube, werde ich heute angeklagt!‹«

22. Felix, der über den Glauben der Christen viel wusste, vertagte daraufhin die Verhandlung und sagte: »Wenn der Kommandant Lysias hier ist, werde ich die Sache entscheiden!«

23. Paulus blieb weiter in Haft. Aber Felix wies den verantwortlichen Hauptmann an, die Haft zu mildern. Außerdem durften Angehörige und Freunde Paulus versorgen.

24. Nach einigen Tagen ließen Felix und seine jüdische Frau Drusilla den Gefangenen Paulus zu sich rufen. Sie wollten mehr über den Glauben an Jesus Christus hören.

25. Aber als Paulus von einem Leben, das Gott gefällt, von Selbstbeherrschung und dem künftigen Gericht Gottes sprach, erschrak Felix und sagte schnell: »Für heute reicht es! Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich dich wieder rufen lassen.«

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