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Apostelgeschichte 22:17-25 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Später kehrte ich nach Jerusalem zurück. Eines Tages betete ich im Tempel. Da erschien mir der Herr in einer Vision

18. und sagte: ›Beeil dich und verlasse Jerusalem so schnell wie möglich, denn niemand wird dir glauben, was du von mir sagst.‹

19. ›Herr‹, antwortete ich, ›jeder hier weiß, dass ich alle, die an dich glaubten, ins Gefängnis werfen und in den Synagogen auspeitschen ließ.

20. Als dein Zeuge Stephanus getötet wurde, stand ich dabei; ich hatte in die Steinigung eingewilligt und bewachte die Kleider seiner Mörder.‹

21. Doch der Herr befahl: ›Geh, denn ich will dich weit weg zu den Völkern senden, die mich nicht kennen.‹«

22. Bis dahin hatten alle Paulus ruhig angehört. Doch nun begannen sie zu toben: »Weg mit ihm! Er darf nicht länger leben!«

23. Voller Empörung zerrissen sie ihre Kleider und wüteten, dass der Staub hoch aufwirbelte.

24. Da ließ der Kommandant Paulus in die Festung bringen und befahl, ihn auszupeitschen und zu verhören. Auf diese Weise wollte er erfahren, weshalb die Menge so erregt den Tod des Paulus forderte.

25. Man hatte den Apostel bereits zum Auspeitschen festgebunden, als Paulus den dabeistehenden Offizier fragte: »Seit wann ist es bei euch erlaubt, einen römischen Bürger auszupeitschen, noch dazu ohne Urteil?«

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