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Apostelgeschichte 21:5-19 Hoffnung für Alle (HFA)

5. Aber am Ende der Woche gingen wir dann doch zu unserem Schiff. Dabei begleiteten uns alle — samt Frauen und Kindern — bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten.

6. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, gingen wir an Bord des Schiffes, und sie kehrten in die Stadt zurück.

7. Von Tyrus kamen wir dann nach Ptolemaïs. Auch dort besuchten wir die Christen, blieben aber nur einen Tag bei ihnen.

8. Von Ptolemaïs ging es zu Fuß weiter nach Cäsarea. Dort wohnten wir im Haus des Evangelisten Philippus, einem der sieben Diakone.

9. Die vier Töchter des Philippus waren unverheiratet geblieben und redeten in Gottes Auftrag prophetisch.

10. Wir waren schon einige Tage bei Philippus, als Agabus aus Judäa kam. Er war ein Prophet.

11. Mit dem Gürtel des Paulus fesselte er sich Hände und Füße. Dann erklärte er: »Der Heilige Geist sagt: Genauso wird der Besitzer dieses Gürtels in Jerusalem von den Juden gefesselt und an Menschen ausgeliefert werden, die Gott nicht kennen.«

12. Da bestürmten wir und die anderen Christen der Gemeinde Paulus, nicht nach Jerusalem zu gehen.

13. Er aber antwortete nur: »Warum weint ihr und macht mir das Herz schwer? Ich bin nicht nur bereit, mich in Jerusalem fesseln und ins Gefängnis werfen zu lassen, ich bin auch bereit, dort für Jesus, den Herrn, zu sterben.«

14. Weil er sich nicht umstimmen ließ, bedrängten wir ihn schließlich nicht länger und sagten: »Der Wille des Herrn soll geschehen!«

15. Bald darauf reisten wir nach Jerusalem.

16. Einige Brüder aus Cäsarea begleiteten uns. Sie führten uns zu Mnason, der aus Zypern stammte und einer der ersten Christen war. In seinem Haus sollten wir übernachten.

17. Von der Gemeinde in Jerusalem wurden wir herzlich aufgenommen.

18. Am Tag nach unserer Ankunft ging Paulus zu Jakobus; auch alle Leiter der Gemeinde hatten sich bei ihm versammelt.

19. Paulus begrüßte sie alle und berichtete ausführlich, was Gott durch seine Arbeit unter den Nichtjuden getan hatte.

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