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Apostelgeschichte 21:14-25 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Weil er sich nicht umstimmen ließ, bedrängten wir ihn schließlich nicht länger und sagten: »Der Wille des Herrn soll geschehen!«

15. Bald darauf reisten wir nach Jerusalem.

16. Einige Brüder aus Cäsarea begleiteten uns. Sie führten uns zu Mnason, der aus Zypern stammte und einer der ersten Christen war. In seinem Haus sollten wir übernachten.

17. Von der Gemeinde in Jerusalem wurden wir herzlich aufgenommen.

18. Am Tag nach unserer Ankunft ging Paulus zu Jakobus; auch alle Leiter der Gemeinde hatten sich bei ihm versammelt.

19. Paulus begrüßte sie alle und berichtete ausführlich, was Gott durch seine Arbeit unter den Nichtjuden getan hatte.

20. Darüber waren alle froh; sie lobten und dankten Gott. Dann aber sagten sie:»Du weißt, lieber Bruder, dass Tausende von Juden zum Glauben an Jesus gekommen sind, und jeder von ihnen befolgt streng die Gesetze des Mose.

21. Man hat nun von dir berichtet, du würdest die Juden außerhalb Israels lehren, nicht mehr nach dem Gesetz zu leben. Sie sollten zum Beispiel ihre Kinder nicht mehr beschneiden lassen und die Ordnungen unseres Volkes missachten.

22. Was sollen wir jetzt tun? Sie werden auf jeden Fall erfahren, dass du in Jerusalem bist.

23. Wir möchten dir deshalb Folgendes raten: Hier sind vier Männer, die ein Gelübde einlösen müssen.

24. Schließe dich ihnen an, und erfülle alle vom Gesetz geforderten Reinigungsvorschriften, wozu ja auch gehört, dass sie sich die Haare schneiden lassen. Wenn du dafür die Kosten übernimmst, werden alle sehen, dass an den Gerüchten über dich nichts Wahres ist und du gewissenhaft das Gesetz befolgst.

25. Wie die nichtjüdischen Christen leben sollen, haben wir ja schriftlich geregelt. Wir haben damals entschieden, dass sie kein Fleisch von Tieren essen dürfen, die Götzen geopfert wurden; sie sollen kein Blut verzehren und kein Fleisch von Tieren, die nicht völlig ausbluteten. Außerdem sollen sie keine verbotenen sexuellen Beziehungen eingehen.«

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