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Apostelgeschichte 15:4-17 Hoffnung für Alle (HFA)

4. In Jerusalem wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Leitern herzlich aufgenommen. Dort erzählten sie ebenfalls, was Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.

5. Aber auch hier verlangten einige der Gläubigen, die früher zu den Pharisäern gehört hatten: »Man muss die Nichtjuden beschneiden und von ihnen verlangen, dass sie das Gesetz des Mose befolgen.«

6. Daraufhin setzten sich die Apostel und die Leiter zusammen, um diese Frage zu klären.

7. Nach heftigen Wortwechseln stand schließlich Petrus auf und sagte: »Liebe Brüder! Ihr wisst doch, dass Gott mir schon vor langer Zeit aufgetragen hat, die rettende Botschaft auch denen zu verkünden, die keine Juden sind, denn auch sie sollen Gott vertrauen.

8. Und Gott, der jedem von uns ins Herz sieht, hat sich zu ihnen bekannt, als er den Nichtjuden genauso wie uns den Heiligen Geist gab.

9. Ja, Gott machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen: Er befreite sie von aller Schuld, als sie an ihn glaubten.

10. Warum wollt ihr jetzt Gott herausfordern und diesen Brüdern eine Last aufbürden, die weder wir noch unsere Vorfahren tragen konnten?

11. Wir glauben, dass wir allein durch die Gnade Jesu, des Herrn, gerettet werden. Dasselbe gilt auch für die Nichtjuden.«

12. Alle schwiegen und hörten Barnabas und Paulus gespannt zu, als sie berichteten, wie viele Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.

13. Dann stand Jakobus auf: »Liebe Brüder!«, sagte er.

14. »Simon Petrus hat eben erzählt, wie Gott selbst begonnen hat, unter den Nichtjuden ein Volk zu sammeln, das ihm gehört.

15. Das sagen ja schon die Propheten, denn es heißt bei ihnen:

16. ›Danach werde ich, der Herr, mich meinem Volk wieder zuwendenund das Reich König Davids wieder aufbauen.Jetzt gleicht es zwar einem zerstörten Haus,doch dann richte ich die umgestürzten Wände wieder auf.

17. Alle Überlebenden sollen mich suchen,auch alle Nichtjuden, die zu mir gehören.Ja, ich, der Herr,

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