Altes Testament

Neues Testament

Apostelgeschichte 15:20-31 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Wir sollten von ihnen allerdings verlangen, kein Fleisch zu essen, das Götzen geopfert worden ist, keine verbotenen sexuellen Beziehungen einzugehen, kein Fleisch von Tieren zu essen, die nicht völlig ausbluteten, oder gar das Blut selber zu verzehren.

21. Denn diese Gebote des Mose sind seit alter Zeit überall bekannt. Sie werden an jedem Sabbat in allen Synagogen vorgelesen.«

22. Am Ende der Beratungen beschlossen die Apostel und die Leiter zusammen mit der ganzen Gemeinde, einige Männer auszuwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Man wählte Judas, der auch Barsabbas genannt wurde, und Silas. Beide waren führende Männer in der Gemeinde.

23. Man gab ihnen folgenden Brief mit:»Wir, die Apostel und Gemeindeleiter in Jerusalem,senden brüderliche Grüße an alle Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien,die nicht aus dem Judentum stammen.

24. Wir haben gehört, dass euch einige Leute aus unserer Gemeinde — ohne von uns beauftragt zu sein — durch ihre Lehren beunruhigt und verunsichert haben.

25. Deshalb beschlossen wir einstimmig, zwei Männer aus unserer Gemeinde auszuwählen und sie zu euch zu senden, zusammen mit unseren lieben Brüdern Barnabas und Paulus,

26. die ihr Leben für unseren Herrn Jesus Christus eingesetzt haben.

27. Unsere Abgesandten Judas und Silas werden selbst noch berichten, was wir in der strittigen Frage entschieden haben.

28. Geleitet durch den Heiligen Geist kamen wir zu dem Entschluss, euch außer den folgenden Regeln keine weitere Last aufzuerlegen:

29. Ihr sollt kein Fleisch von Tieren essen, die den Götzen geopfert wurden, außerdem kein Fleisch von Tieren, die nicht völlig ausbluteten, und ihr sollt auch kein Blut verzehren. Hütet euch vor verbotenen sexuellen Beziehungen. Wenn ihr danach handelt, verhaltet ihr euch richtig.Herzliche Grüße an euch alle.«

30. Judas und Silas wurden von der Gemeinde verabschiedet und gingen nach Antiochia. Dort beriefen sie eine Gemeindeversammlung ein und übergaben das Schreiben.

31. Als man es vorgelesen hatte, freute sich die ganze Gemeinde über diese Ermutigung.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Apostelgeschichte 15