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Apostelgeschichte 14:3-16 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Trotzdem blieben Paulus und Barnabas längere Zeit dort und predigten furchtlos in aller Öffentlichkeit, denn sie vertrauten auf die Hilfe des Herrn. Er bestätigte die Botschaft von seiner Liebe durch Zeichen und Wunder, die durch Paulus und Barnabas geschahen.

4. Die Meinung der Bevölkerung war geteilt. Manche hielten zu den führenden Männern der Juden, andere zu den Aposteln.

5. Dann aber schlossen sich die jüdischen und nichtjüdischen Gegner der Apostel zusammen. Gemeinsam mit den führenden Männern der Stadt wollten sie Paulus und Barnabas misshandeln und steinigen.

6. Als die Apostel davon erfuhren, flohen sie in die Provinz Lykaonien, in die Städte Lystra und Derbe.

7. Dort und in der ganzen Umgebung verkündeten sie die rettende Botschaft von Jesus Christus.

8. In Lystra lebte ein Mann, dessen Füße von Geburt an gelähmt und kraftlos waren. Noch nie hatte er einen Schritt gehen können.

9. Dieser Mann hörte Paulus reden. Paulus wurde auf ihn aufmerksam und sah, dass der Mann glaubte, er könne geheilt werden.

10. Laut rief er ihm zu: »Steh auf, stell dich auf deine Füße!« Da sprang der Mann auf und konnte gehen.

11. Als die Leute erkannten, was Paulus getan hatte, riefen sie in ihrer Muttersprache: »Die Götter sind als Menschen zu uns herabgekommen!«

12. Sie nannten Barnabas »Zeus« und Paulus »Hermes«, weil er der Wortführer war.

13. Der Priester des Zeustempels vor den Toren der Stadt brachte Stiere und Kränze zum Stadttor, um den Aposteln vor dem ganzen Volk ein Opfer zu bringen.

14. Als Paulus und Barnabas begriffen, was die Leute vorhatten, zerrissen sie ihre Kleider, liefen unter die Menge und riefen entsetzt:

15. »Was macht ihr da, Männer! Wir sind nur Menschen aus Fleisch und Blut wie ihr. Mit unserer Predigt wollen wir doch gerade erreichen, dass ihr euch von diesen toten Götzen abwendet und an den lebendigen Gott glaubt. Er hat das Weltall, die Erde, das Meer und alles, was darin ist, erschaffen!

16. Bisher hat er die Völker ihre eigenen Wege gehen lassen.

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