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Apostelgeschichte 14:14-24 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Als Paulus und Barnabas begriffen, was die Leute vorhatten, zerrissen sie ihre Kleider, liefen unter die Menge und riefen entsetzt:

15. »Was macht ihr da, Männer! Wir sind nur Menschen aus Fleisch und Blut wie ihr. Mit unserer Predigt wollen wir doch gerade erreichen, dass ihr euch von diesen toten Götzen abwendet und an den lebendigen Gott glaubt. Er hat das Weltall, die Erde, das Meer und alles, was darin ist, erschaffen!

16. Bisher hat er die Völker ihre eigenen Wege gehen lassen.

17. Aber er zeigte ihnen immer wieder, dass er lebt; denn er hat euch viel Gutes getan. Ihm verdankt ihr den Regen und die guten Ernten; er gibt euch zu essen und macht euch glücklich.«

18. Mit diesen Worten konnten Paulus und Barnabas die Leute nur mit Mühe davon abhalten, ihnen zu opfern.

19. Dann aber kamen Juden aus Antiochia und Ikonion. Sie hetzten die Volksmenge gegen die Apostel so sehr auf, dass Paulus gesteinigt wurde.Weil die Leute Paulus für tot hielten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus.

20. Doch als die Jünger ihn umringten, kam Paulus wieder zu sich, stand auf und ging in die Stadt zurück. Am folgenden Tag zog er mit Barnabas weiter nach Derbe.

21. Nachdem Paulus und Barnabas in Derbe die rettende Botschaft gepredigt hatten und viele dort Christen geworden waren, kehrten die beiden Apostel nach Lystra, Ikonion und Antiochia zurück.

22. Dort ermutigten sie die jungen Christen, im Glauben festzubleiben, und erinnerten sie noch einmal: »Der Weg in Gottes neue Welt führt durch viel Leid.«

23. Paulus und Barnabas setzten in jeder Gemeinde Leiter ein. Für sie fasteten und beteten die Apostel und stellten sie unter den Schutz des Herrn, auf den sie ihr Vertrauen gesetzt hatten.

24. Dann reisten sie durch die Provinzen Pisidien und Pamphylien

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