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Apostelgeschichte 13:34-51 Hoffnung für Alle (HFA)

34. Dass er Jesus von den Toten auferwecken und nicht verwesen lassen würde, hat er in der Heiligen Schrift vorausgesagt:›Ich will euch die Gnade erweisen, die ich David versprochen habe.‹

35. An einer anderen Stelle heißt es noch deutlicher:›Du wirst den, der zu dir gehört, nicht der Verwesung überlassen.‹

36. Das bezog sich nicht etwa auf David. Der starb, nachdem er den Menschen seiner Zeit nach Gottes Willen gedient hatte. Er wurde bei seinen Vorfahren begraben und verweste.

37. Aber der, den Gott von den Toten auferweckt hat, der ist nicht verwest.

38. So sollt ihr nun wissen, liebe Brüder, dass es Jesus ist, durch den ihr Vergebung der Sünden erlangt.

39. Jeder, der an ihn glaubt, wird frei von seinen Sünden. Das Gesetz des Mose konnte ihn davon nicht lossprechen.

40. Seht euch also vor, dass auf euch nicht zutrifft, was in den Propheten geschrieben steht:

41. ›Ihr Verächter der Wahrheit!Wacht auf aus eurer Gleichgültigkeit und erschreckt zu Tode.Was ich noch zu euren Lebzeiten geschehen lasse,würdet ihr nicht für möglich halten,wenn andere es euch erzählten.‹«

42. Als Paulus und Barnabas den Gottesdienst verließen, wurden sie gebeten, am nächsten Sabbat wiederzukommen, um noch einmal über das Gesagte zu sprechen.

43. Viele Juden, aber auch andere, die zum Judentum übergetreten waren, begleiteten Paulus und Barnabas. Die Apostel ermahnten alle diese Menschen, Gottes Gnade anzunehmen und immer an ihr festzuhalten.

44. Am folgenden Sabbat waren fast alle Einwohner der Stadt zusammengekommen, um die Botschaft Gottes zu hören.

45. Als die Juden die vielen Menschen in der Synagoge sahen, wurden sie neidisch. Sie widersprachen Paulus und spotteten.

46. Doch Paulus und Barnabas ließen sich nicht beirren. Ruhig und fest erklärten sie: »Zuerst musste euch Juden die Botschaft Gottes verkündet werden. Ihr aber wolltet sie nicht hören und habt damit selbst gezeigt, dass ihr unwürdig seid, das ewige Leben zu empfangen. Darum wenden wir uns jetzt an die nichtjüdischen Völker.

47. Denn der Herr hat uns befohlen:›Ich habe dich zum Licht für alle Völker gemacht,damit du der ganzen Welt die Rettung bringst.‹«

48. Als die Nichtjuden das hörten, freuten sie sich sehr und lobten Gott für seine Botschaft. Und alle, die zum ewigen Leben bestimmt waren, begannen zu glauben.

49. So wurde die Botschaft des Herrn in der ganzen Umgebung bekannt.

50. Den Juden aber gelang es, fromme, angesehene Frauen und einflussreiche Männer der Stadt gegen Paulus und Barnabas aufzuhetzen und beide aus der Stadt zu vertreiben.

51. Da schüttelten sie den Staub von ihren Füßen als Zeichen dafür, dass sie die Stadt Gottes Urteil überließen, und reisten weiter nach Ikonion.

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