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Apostelgeschichte 13:11-21 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Der Herr wird dich dafür strafen: Du sollst blind werden und einige Zeit die Sonne nicht sehen können.« In demselben Augenblick erblindete der Mann. Er tappte hilflos umher und brauchte jemanden, der ihn an der Hand führte.

12. Der Statthalter hatte dies alles mit angesehen und begann, an den Herrn zu glauben. Er war beeindruckt von dem, was Paulus ihn über Jesus lehrte.

13. Danach verließen Paulus und seine Gefährten Paphos. Mit einem Schiff fuhren sie nach Perge in Pamphylien, wo sich Johannes Markus von ihnen trennte und nach Jerusalem zurückkehrte.

14. Barnabas und Paulus zogen allein weiter nach Antiochia in Pisidien. Am Sabbat gingen sie dort in die Synagoge.

15. Nach der üblichen Lesung aus den Büchern des Mose und der Propheten ließen ihnen die Synagogenvorsteher ausrichten: »Liebe Brüder, wenn ihr etwas lehren wollt, was der Gemeinde nützt, dann redet nur!«

16. Da erhob sich Paulus, bat mit einer Handbewegung um Ruhe und begann: »Ihr Männer Israels, aber auch ihr andern alle, die ihr an den Gott Israels glaubt, hört mir zu!

17. Der Gott des Volkes Israel hat unsere Vorfahren auserwählt und sie in Ägypten zu einem großen Volk werden lassen. Mit großer Macht führte er unser Volk von dort weg.

18. Vierzig Jahre lang erhielt er sie auf ihrem Weg durch die Wüste.

19. Und als Gott sieben Völker in Kanaan vernichtet hatte, konnten sie dieses Land in Besitz nehmen.

20. Dies geschah etwa 450 Jahre, nachdem unsere Vorfahren nach Ägypten gekommen waren. Nun erwählte Gott Männer, die das Volk führen sollten; der letzte war Samuel, ein Prophet Gottes.

21. Als das Volk einen König haben wollte, gab Gott ihnen Saul, den Sohn Kischs aus dem Stamm Benjamin.Saul regierte vierzig Jahre.

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