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Apostelgeschichte 11:2-16 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Als Petrus nach Jerusalem zurückkehrte, warfen ihm die jüdischen Gemeindeglieder vor:

3. »Du hast das Haus von Nichtjuden betreten und sogar mit ihnen gegessen!«

4. Nun berichtete ihnen Petrus der Reihe nach, was geschehen war:

5. »In der Stadt Joppe zeigte mir Gott während des Gebets ein riesiges Tuch, das an seinen vier Ecken vom Himmel herabgelassen wurde.

6. Als ich genau hinsah, entdeckte ich die unterschiedlichsten Arten von vierfüßigen und wilden Tieren, von Kriechtieren und Vögeln.

7. Ich hörte eine Stimme, die mich aufforderte: ›Petrus, steh auf, schlachte diese Tiere und iss davon!‹

8. ›Niemals, Herr‹, widersprach ich. ›Bisher habe ich noch nie etwas gegessen, was im Gesetz des Mose als unrein bezeichnet wird und verboten ist.‹

9. Aber die Stimme vom Himmel sprach noch einmal: ›Wenn Gott etwas für rein erklärt hat, dann nenne du es nicht unrein.‹

10. Dreimal wiederholte sich dieser Vorgang. Dann wurde das Tuch wieder in den Himmel gehoben.

11. Genau in diesem Augenblick standen drei Männer vor dem Haus, in dem ich wohnte. Sie kamen aus Cäsarea und waren zu mir geschickt worden.

12. Der Heilige Geist befahl mir, ohne Bedenken mit diesen Männern zu gehen, und diese sechs Brüder hier aus der Gemeinde in Joppe begleiteten mich. Bald trafen wir im Haus des Mannes ein, der die Boten geschickt hatte.

13. Er berichtete uns, dass ihm ein Engel erschienen war, der ihm befohlen hatte: ›Schick Boten nach Joppe und lass Simon Petrus holen.

14. Der wird dir sagen, wie du mit allen, die zu dir gehören, gerettet werden kannst.‹

15. Ich war noch gar nicht lange bei ihnen und hatte gerade zu reden angefangen, da kam der Heilige Geist auf sie, genauso wie es bei uns am Pfingsttag gewesen war.

16. In diesem Augenblick fiel mir ein, was uns der Herr einmal gesagt hatte: ›Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden.‹

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