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Apostelgeschichte 11:17-29 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Gott schenkte diesen Nichtjuden dieselbe Gabe wie vorher uns, als wir begannen, an den Herrn Jesus Christus zu glauben. Wer bin ich, dass ich Gott daran hätte hindern können?«

18. Diese Worte überzeugten sie. Sie lobten Gott und verkündeten: »Gott hat allen Menschen den Weg zur Umkehr gezeigt, den einzigen Weg, der zum Leben führt.«

19. Die Gläubigen, die wegen der beginnenden Verfolgung nach dem Tod des Stephanus aus Jerusalem geflohen waren, kamen bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia. Sie erzählten aber nur den Juden von Jesus.

20. Lediglich ein paar Männer aus Zypern und Kyrene, die jetzt in Antiochia lebten, verkündeten auch den Griechen die rettende Botschaft von Jesus, dem Herrn.

21. Der Herr aber war mit ihnen, und so begannen viele Menschen dort an ihn zu glauben.

22. Als die Gemeinde in Jerusalem davon erfuhr, schickte sie Barnabas nach Antiochia.

23. Der kam in die Stadt und erkannte voller Freude, was Gott getan hatte. Barnabas ermutigte die Gläubigen, fest und entschlossen in ihrem Glauben an den Herrn zu bleiben.

24. Er war ein vorbildlicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und stark im Glauben. So begannen damals viele Menschen Jesus, dem Herrn, zu vertrauen.

25. Von Antiochia reiste Barnabas nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.

26. Er traf ihn, und gemeinsam gingen sie nach Antiochia zurück. Dort blieben beide ein ganzes Jahr, um viele Menschen im Glauben zu unterweisen. In Antiochia wurden die Nachfolger Jesu auch zum ersten Mal »Christen« genannt.

27. In diesen Tagen kamen Propheten aus Jerusalem nach Antiochia.

28. Während des Gottesdienstes sagte einer von ihnen — er hieß Agabus — eine große Hungersnot voraus. Sie würde sich über die ganze Welt erstrecken. So hatte es ihm der Heilige Geist gezeigt. Tatsächlich trat diese Hungersnot während der Regierungszeit des Kaisers Klaudius ein.

29. Deshalb beschloss die Gemeinde in Antiochia, den Christen in Judäa zu helfen. Jeder in der Gemeinde gab, so viel er nur konnte,

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