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Apostelgeschichte 10:8-15 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Ihnen berichtete er alles und sandte sie nach Joppe.

9. Als sich die Boten am folgenden Tag schon der Stadt Joppe näherten, stieg Petrus auf das flache Dach des Hauses, um dort ungestört zu beten. Es war gerade um die Mittagszeit,

10. und Petrus hatte Hunger. Während man sein Essen zubereitete, hatte er eine Vision:

11. Petrus sah etwas vom Himmel herabkommen. Es sah aus wie ein großes Leinentuch, das — an seinen vier Ecken zusammengehalten — auf die Erde heruntergelassen wurde.

12. In dem Tuch waren alle möglichen Arten von vierfüßigen Tieren und Kriechtieren, aber auch von Vögeln. Alle diese Tiere sind für Juden »unrein« und dürfen deshalb nicht gegessen werden.

13. Dann hörte Petrus eine Stimme, die ihn aufforderte: »Petrus, steh auf, schlachte diese Tiere und iss davon!«

14. »Niemals, Herr!«, entgegnete Petrus. »Noch nie in meinem Leben habe ich etwas Unreines oder Verbotenes gegessen.«

15. Da rief die Stimme zum zweiten Mal: »Wenn Gott etwas für rein erklärt, dann nenne du es nicht unrein.«

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