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Apostelgeschichte 10:32-47 Hoffnung für Alle (HFA)

32. Deshalb beauftragt er dich, Leute nach Joppe zu schicken, die Simon Petrus zu dir bringen sollen. Er wohnt am Meer im Haus des Gerbers Simon.‹

33. Ich habe meine Boten sofort zu dir geschickt, und ich freue mich, dass du gekommen bist. Nun sind wir alle hier in Gottes Gegenwart versammelt und wollen hören, was du uns im Auftrag des Herrn zu sagen hast.«

34. Da begann Petrus zu sprechen: »Jetzt erst habe ich richtig verstanden, dass Gott niemanden wegen seiner Herkunft bevorzugt oder benachteiligt.

35. Alle Menschen sind ihm willkommen, ganz gleich, aus welchem Volk sie stammen, wenn sie nur Ehrfurcht vor ihm haben und so leben, wie es ihm gefällt.

36. Ihr kennt die Friedensbotschaft Gottes, die er dem Volk Israel durch Jesus Christus mitgeteilt hat, und er ist ja der Herr über alle.

37. Ihr wisst auch, was in Judäa geschehen ist, nachdem Johannes der Täufer die Menschen in Galiläa dazu aufgerufen hatte, zu Gott umzukehren und sich taufen zu lassen.

38. Jesus aus Nazareth ist von Ort zu Ort gezogen. Er hat überall Gutes getan und alle befreit, die der Teufel gefangen hielt, denn Gott selbst hatte ihm seine Macht und den Heiligen Geist gegeben. Gott stand ihm bei.

39. Wir Apostel sind Augenzeugen für alles, was er in Israel und in Jerusalem unter den Juden getan hat. Diesen Jesus haben sie an das Kreuz genagelt und getötet.

40. Aber schon drei Tage später hat Gott ihn wieder zum Leben erweckt. Danach ist er als Auferstandener erschienen,

41. zwar nicht dem ganzen Volk, aber uns, seinen Jüngern, die Gott als Zeugen bestimmt hatte. Ja, wir haben nach seiner Auferstehung sogar mit ihm gegessen und getrunken.

42. Jesus gab uns den Auftrag, allen Menschen zu sagen und zu bezeugen, dass Gott ihn als Richter über die Lebenden und die Toten eingesetzt hat.

43. Schon die Propheten haben in ihren Schriften vorausgesagt, dass durch Jesus allen Menschen die Sünden vergeben werden, wenn sie an ihn glauben. «

44. Petrus hatte seine Rede noch nicht beendet, da wurden alle, die zuhörten, mit dem Heiligen Geist erfüllt.

45. Die Juden aus der Gemeinde in Joppe, die mit Petrus gekommen waren, konnten es kaum fassen, dass Gott auch Nichtjuden den Heiligen Geist schenkte.

46. Denn sie hörten, wie die Menschen in fremden Sprachen redeten und Gott lobten.Petrus aber sagte:

47. »Wer könnte ihnen jetzt noch die Taufe verweigern, wo sie genau wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?«

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