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Apostelgeschichte 10:2-13 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Er war ein Mann, der Gott ehrte und sich mit allen, die in seinem Haus lebten, zu ihm bekannte. Er tat viel für die Armen und betete regelmäßig zu Gott.

3. Dieser Mann hatte gegen drei Uhr nachmittags eine Vision. Er sah deutlich, wie ein Engel Gottes bei ihm eintrat. »Kornelius!«, rief der Engel.

4. Erschrocken sah Kornelius auf und fragte: »Was willst du, Herr?« Da antwortete ihm der Engel: »Gott hat deine Gebete gehört und kennt deine guten Taten.

5-6. Deshalb schick ein paar Leute nach Joppe. Sie sollen sich dort nach einem Simon Petrus erkundigen, der am Meer im Haus des Gerbers Simon wohnt. Dieser Simon Petrus soll zu dir kommen!«

7. Gleich nachdem der Engel gegangen war, rief Kornelius zwei seiner Diener zu sich, außerdem einen Soldaten, der wie Kornelius dem jüdischen Glauben nahe stand und zu seinem persönlichen Schutz eingesetzt war.

8. Ihnen berichtete er alles und sandte sie nach Joppe.

9. Als sich die Boten am folgenden Tag schon der Stadt Joppe näherten, stieg Petrus auf das flache Dach des Hauses, um dort ungestört zu beten. Es war gerade um die Mittagszeit,

10. und Petrus hatte Hunger. Während man sein Essen zubereitete, hatte er eine Vision:

11. Petrus sah etwas vom Himmel herabkommen. Es sah aus wie ein großes Leinentuch, das — an seinen vier Ecken zusammengehalten — auf die Erde heruntergelassen wurde.

12. In dem Tuch waren alle möglichen Arten von vierfüßigen Tieren und Kriechtieren, aber auch von Vögeln. Alle diese Tiere sind für Juden »unrein« und dürfen deshalb nicht gegessen werden.

13. Dann hörte Petrus eine Stimme, die ihn aufforderte: »Petrus, steh auf, schlachte diese Tiere und iss davon!«

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