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Apostelgeschichte 1:8-18 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Aber ihr werdet den Heiligen Geist empfangen und durch seine Kraft meine Zeugen sein in Jerusalem und Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde.«

9. Nachdem er das gesagt hatte, nahm Gott ihn zu sich. Eine Wolke verhüllte ihn vor ihren Augen, und sie sahen ihn nicht mehr.

10. Noch während sie überrascht nach oben blickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen.

11. »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und seht zum Himmel? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren.«

12. Da gingen sie vom Ölberg nach Jerusalem zurück, das ungefähr einen Kilometer entfernt liegt.

13. Sie kamen im oberen Stockwerk des Hauses zusammen, wo sie sich von nun an trafen. Es waren Petrus, Johannes, Jakobus, Andreas, Philippus, Thomas, Bartholomäus, Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Simon, der ehemalige Freiheitskämpfer, und Judas, der Sohn des Jakobus.

14. Zu ihnen gehörten auch einige Frauen, unter anderem Maria, die Mutter Jesu, und außerdem seine Brüder. Sie alle trafen sich regelmäßig an diesem Ort, um gemeinsam zu beten.

15. An einem dieser Tage waren etwa hundertzwanzig Menschen dort zusammengekommen. Da stand Petrus auf und sagte:

16. »Liebe Brüder! Die Voraussage der Heiligen Schrift über Judas, der Jesus an seine Feinde verriet, musste sich erfüllen. Es ist so gekommen, wie es der Heilige Geist durch David vorhergesagt hat.

17. Judas gehörte zu uns, auch ihn hatte Jesus zu seinem Dienst berufen.

18. Doch Judas wurde zum Verräter. Von dem Geld, das er dafür bekam, kaufte er sich ein Stück Land. Aber er hat ein schreckliches Ende gefunden: Kopfüber stürzte er zu Tode, sein Körper wurde zerschmettert, so dass die Eingeweide heraustraten.

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