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2. Korinther 12:3-13 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Und wenn ich auch nicht verstehe, wie er dorthin kam — auch das weiß allein Gott —,

4. er war im Paradies und hat dort Worte gehört, die für Menschen unaussprechlich sind.

5. Was dieser Mensch erlebt hat, das will ich rühmen. Bei mir selbst aber lobe ich nur meine Schwachheit.

6. Doch auch wenn ich mich selbst loben würde, wäre ich noch lange nicht verrückt, schließlich sage ich die Wahrheit. Ich verzichte aber darauf, denn ihr sollt mich nicht überschätzen, sondern mich nur nach dem beurteilen, was ihr an meinem Leben sehen und aus meinen Worten hören könnt.

7. Gott selbst hat dafür gesorgt, dass ich mir auf die unbeschreiblichen Offenbarungen, die ich gesehen habe, nichts einbilde. Deshalb hat er mir ein quälendes Leiden auferlegt. Es ist, als ob ein Engel des Satans mich mit Fäusten schlägt, damit ich nicht überheblich werde.

8. Dreimal schon habe ich Gott angefleht, mich davon zu befreien.

9. Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft Christi an mir.

10. Und so trage ich alles, was Christus mir auferlegt hat — alle Misshandlungen und Entbehrungen, alle Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß: Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark.

11. Ihr habt mich gezwungen, mich wie ein Narr aufzuführen. Denn nicht ich sollte mich loben, sondern ihr solltet es tun. Obwohl ich ein »Nichts« bin, kann ich es mit euren großartigen Aposteln aufnehmen.

12. Durch meine unermüdliche Arbeit bei euch und durch Zeichen, Wunder und andere machtvolle Taten habe ich bewiesen, dass ich wirklich ein Apostel bin.

13. Habe ich euch etwa schlechter behandelt als andere Gemeinden, nur weil ich euch kein Geld abnahm? Dann verzeiht mir dieses »Unrecht«!

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