Altes Testament

Neues Testament

2. Korinther 12:13-21 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Habe ich euch etwa schlechter behandelt als andere Gemeinden, nur weil ich euch kein Geld abnahm? Dann verzeiht mir dieses »Unrecht«!

14. Ich werde jetzt zum dritten Mal zu euch kommen, und auch diesmal nicht auf eure Kosten leben. Schließlich geht es mir nicht um euer Geld, sondern um euch selbst. Außerdem versorgen in der Regel nicht die Kinder ihre Eltern, sondern die Eltern ihre Kinder.

15. Für euch würde ich alles hingeben, sogar mein Leben. Sollte ich tatsächlich von euch weniger geliebt werden, weil ich euch so sehr liebe?

16. Nun gut, ich habe von euch kein Geld genommen. Aber vielleicht denkt ihr sogar, ich sei ganz besonders listig gewesen und hätte euch auf hinterhältige Weise ausgenutzt.

17. Haben euch meine Mitarbeiter ausgebeutet, die ich zu euch schickte?

18. Titus etwa, den ich selbst beauftragt habe, oder der von den Gemeinden entsandte Bruder? Natürlich nicht, das ist ausgeschlossen! Denn in dieser Sache sind wir vollkommen einer Meinung und gehen denselben Weg.

19. Ihr meint wohl, wir wollen uns vor euch nur verteidigen. Ganz und gar nicht; denn als Christen sind wir allein Gott verantwortlich. Mit allem, was wir euch gesagt haben, liebe Brüder und Schwestern, wollen wir euch doch nur weiterhelfen.

20. Denn ich befürchte, dass ich euch bei meiner Ankunft nicht so antreffen werde, wie ich es erhoffe. Und dann — fürchte ich — werdet auch ihr von mir enttäuscht sein. Hoffentlich erwarten mich bei euch nicht wieder Streit, Neid, Zorn und hässliche Auseinandersetzungen! Hoffentlich gibt es nicht wieder Verleumdung und bösartiges Gerede, Hochmut und Unfrieden!

21. Ich habe Angst, dass Gott mich aufs Neue bei euch demütigen könnte und ich über viele von euch traurig sein müsste, die nicht bereit waren, von ihrem zügellosen, ausschweifenden Leben umzukehren.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 2. Korinther 12