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2. Korinther 11:15-26 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Kein Wunder, wenn auch seine Helfer als Diener Gottes auftreten! Doch sie werden ihr verdientes Ende finden.

16. Ich sage es noch einmal: Niemand soll mich für einen Narren halten. Wenn ihr es aber doch tut, dann lasst mich auch den Narren spielen, damit ich ein wenig prahlen kann.

17. Was ich jetzt sage, ist allerdings nicht im Sinn unseres Herrn. Ich bin mir bewusst, dass ich damit wie ein Narr rede. Aber ich sage es trotzdem, wenn wir schon einmal beim Prahlen sind.

18. Wie die anderen dauernd ihre guten Seiten herausstellen, will ich es auch einmal tun.

19. Ihr seid ja so klug, dass ihr bereitwillig hinter jedem Narren herlauft.

20. Und ihr habt ja nichts dagegen, wenn man euch schindet und ausnutzt, wenn man euch einfängt, euch von oben herab behandelt oder gar ins Gesicht schlägt.

21. Zu meiner Schande muss ich gestehen: Im Vergleich zu diesen großartigen Aposteln waren wir geradezu Schwächlinge!Aber da ich mich nun einmal entschlossen habe, wie ein Narr zu reden: Womit diese Leute sich brüsten, damit kann ich schon lange dienen.

22. Sie sind Hebräer? Das bin ich auch! Sie sind Israeliten? Das bin ich auch! Sie sind Nachkommen Abrahams? Ich etwa nicht?

23. Sie sind Diener Christi? Was ich jetzt entgegne, kann wirklich nur noch ein Narr sagen: Ich habe Christus weit mehr gedient und viel mehr auf mich genommen als sie. Ich bin öfter im Gefängnis gewesen und häufiger ausgepeitscht worden. Unzählige Male hatte ich den Tod vor Augen.

24. Fünfmal habe ich von den Juden die neununddreißig Schläge erhalten.

25. Dreimal wurde ich von den Römern ausgepeitscht, und einmal hat man mich gesteinigt. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einmal trieb ich sogar einen Tag und eine ganze Nacht hilflos auf dem Meer.

26. Auf meinen vielen Reisen bin ich immer wieder in Gefahr geraten durch reißende Flüsse und durch Räuber. Gefahr drohte mir von meinem eigenen Volk ebenso wie von den Nichtjuden. In den Städten wurde ich verfolgt, in der Wüste und auf dem Meer bangte ich um mein Leben. Und wie oft wollten mich falsche Brüder verraten!

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