Altes Testament

Neues Testament

1. Timotheus 5:10-19 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Außerdem sollte sie dafür bekannt sein, dass sie viel Gutes getan hat. Hat sie ihre Kinder gut erzogen? War sie gastfreundlich? Hat sie anderen Christen selbstlos geholfen und Notleidenden beigestanden? Hat sie sich auch sonst überall eingesetzt, um anderen zu helfen?

11. Junge Witwen dürfen nicht in die Liste aufgenommen werden. Denn wenn ihre Leidenschaft groß ist und sie eines Tages doch wieder heiraten wollen, halten sie ihr Versprechen nicht, Christus allein zu dienen.

12. Auf ihnen lastet dann der Vorwurf, ihr Versprechen Christus gegenüber gebrochen zu haben.

13. Außerdem gewöhnen sie sich daran, bei anderen Leuten herumzusitzen und träge und geschwätzig zu werden. Neugierig beschäftigen sie sich mit Dingen, die sie überhaupt nichts angehen.

14. Deshalb möchte ich, dass die jungen Witwen wieder heiraten, Kinder bekommen und sich um ihren eigenen Haushalt kümmern. Dann wird keiner unserer Gegner an ihrem Lebenswandel etwas aussetzen können.

15. Leider aber haben sich schon einige von Christus abgewandt und folgen jetzt dem Satan.

16. Wenn aber eine Christin in ihrer Verwandtschaft Witwen hat, dann soll sie für diese sorgen. Auf keinen Fall darf die Gemeinde damit belastet werden. Denn die Gemeinde soll sich nur um die Witwen kümmern, die gar keine Angehörigen haben.

17. Alle, die der Gemeinde als Leiter verantwortungsvoll dienen, sollen nicht nur gut versorgt, sondern auch hoch geachtet werden; vor allem, wenn sie Gottes Botschaft verkünden und die Gemeinde im Glauben unterweisen.

18. Denn in der Heiligen Schrift heißt es: »Wenn ihr mit einem Ochsen Getreide drescht, dann bindet ihm nicht das Maul zu!«, und an anderer Stelle: »Wer arbeitet, soll auch seinen Lohn bekommen.«

19. Nimm eine Klage gegen einen Gemeindeleiter nur an, wenn mindestens zwei oder drei Zeugen sie bestätigen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Timotheus 5