Altes Testament

Neues Testament

1. Thessalonicher 2:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Ihr wisst ja selbst, liebe Brüder und Schwestern, dass unsere Mühe nicht vergeblich war, als wir zum ersten Mal Gottes Botschaft bei euch verkündeten.

2. Und ihr wisst auch, dass wir vorher in Philippi viel zu leiden hatten und misshandelt worden waren. Aber Gott hat uns den Mut und die Kraft gegeben, euch seine rettende Botschaft zu verkünden — trotz aller Widerstände, mit denen wir fertig werden mussten.

3. Wir erzählen euch keine Märchen, machen euch nichts vor und führen niemanden hinters Licht.

4. Im Gegenteil, Gott selbst hält uns für würdig, die rettende Botschaft zu verkünden — deshalb und nur deshalb reden wir. Wir wollen nicht Menschen damit gefallen, sondern Gott. Ihn können wir nicht täuschen, denn er kennt unser Herz.

5. Ihr wisst auch, dass wir euch niemals mit Schmeicheleien einfangen wollten und dass es uns nicht um unseren eigenen Vorteil ging. Dafür ist Gott unser Zeuge.

6. Niemals wollten wir bei euch oder anderen Leuten persönliches Ansehen gewinnen.

7. Als Apostel Jesu Christi hätten wir bei euch auf unsere besondere Autorität pochen können; stattdessen waren wir liebevoll zu euch wie eine stillende Mutter zu ihrem Kind.

8. Aus Liebe zu euch waren wir nicht nur dazu bereit, euch Gottes rettende Botschaft zu verkünden, sondern auch uns selbst, unser ganzes Leben mit euch zu teilen. So sehr hatten wir euch lieb gewonnen.

9. Liebe Brüder und Schwestern, erinnert euch doch nur einmal daran, wie hart wir damals für unseren Lebensunterhalt gearbeitet haben! Tag und Nacht haben wir uns geplagt; denn wir wollten euch Gottes rettende Botschaft bringen, ohne jemandem zur Last zu fallen.

10. Gott weiß es, und ihr wisst es auch, wie sehr wir in der Gemeinde darauf geachtet haben, so zu leben, wie es Gott gefällt; wir waren vorbildlich und ließen uns nichts zuschulden kommen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Thessalonicher 2