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1. Korinther 9:1-12 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Wie halte ich es denn selbst in solchen Dingen? Bin ich nicht ein freier Mann? Habe ich nicht unseren Herrn Jesus mit eigenen Augen gesehen? Hat er mich denn nicht zu seinem Apostel berufen? Dass ihr Christen geworden seid, zeigt deutlich, dass ich für den Herrn gearbeitet habe.

2. Mögen die anderen auch behaupten, ich sei kein Apostel Christi, ihr könnt das nicht sagen! Denn ihr seid zum Glauben an Jesus Christus gekommen, und das ist die Bestätigung für meinen Dienst.

3. Denen, die meine Vollmacht in Frage stellen, habe ich dies zu sagen:

4. Hätten meine Mitarbeiter und ich nicht das Recht, uns auf Kosten der Gemeinde versorgen zu lassen?

5. Dürften nicht auch wir eine Ehefrau mit auf die Reise nehmen, wie es die anderen Apostel tun, die Brüder des Herrn und auch Petrus?

6. Müssen etwa nur Barnabas und ich unseren Lebensunterhalt selbst verdienen?

7. Wo zahlt je ein Soldat seinen eigenen Sold, und wer würde einen Weinberg anlegen, ohne die Trauben auch zu ernten? Oder welcher Hirte würde nicht von der Milch seiner Tiere trinken?

8. Das ist nicht nur allgemein so üblich; das verlangt auch das Gesetz des Mose.

9. Dort heißt es doch: »Wenn ihr mit einem Ochsen Getreide drescht, dann bindet ihm nicht das Maul zu!« Hat Gott dies etwa angeordnet, weil er sich um die Ochsen sorgt?

10. Ohne Frage dachte er dabei an uns! Denn wir sind gemeint, wenn es dort heißt, dass alle, die pflügen und das Getreide dreschen, ihren Anteil an der Ernte erwarten dürfen.

11. Wir haben nun unter euch die geistliche Saat ausgesät — die Botschaft von Jesus Christus. Wäre es wirklich zu viel von euch verlangt, uns dafür mit dem zu versorgen, was wir zum Leben brauchen?

12. Ihr unterstützt doch auch noch andere Prediger, und das ist richtig so. Aber hätten wir nicht ein größeres Anrecht darauf? Dennoch haben wir dieses Recht nie eingefordert. Wir haben darauf verzichtet, um der Botschaft von Jesus Christus keine Steine in den Weg zu legen.

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