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1. Korinther 7:28-40 Hoffnung für Alle (HFA)

28. Wenn du heiratest, begehst du jedoch keine Sünde. Das gilt für Männer wie für Frauen. Nur werdet ihr als Verheiratete besonderen Belastungen ausgesetzt sein, und das würde ich euch gern ersparen.

29. Denn eins steht fest, Brüder und Schwestern: Wir haben nicht mehr viel Zeit. Deshalb soll von nun an für die Verheirateten ihr Partner nicht das Wichtigste im Leben sein.

30. Wer weint, soll sich von seiner Trauer nicht gefangen nehmen lassen, und wer sich freut, lasse sich dadurch nicht vom Wesentlichen abbringen. Wenn ihr etwas kauft, betrachtet es so, als könntet ihr es nicht behalten.

31. Verliert euch nicht an diese Welt, auch wenn ihr in ihr lebt. Denn diese Welt mit allem, was wir haben, wird bald vergehen.

32. Ich möchte euch unbelastet und ohne Sorgen wissen. Wer unverheiratet ist, kann sich uneingeschränkt darum kümmern, wie er dem Herrn gefällt.

33. Ist aber jemand verheiratet, so kümmert er sich um viele Dinge und will seiner Frau gefallen.

34. Darum ist seine Aufmerksamkeit geteilt.Eine unverheiratete Frau sorgt sich uneingeschränkt darum, mit Leib und Seele zum Herrn zu gehören. Aber eine verheiratete Frau sorgt sich um menschliche Belange und will ihrem Mann gefallen.

35. Ich sage dies alles nicht, um euch durch irgendwelche Vorschriften einzuengen, sondern um euch zu helfen. Ich möchte, dass ihr ein vorbildliches Leben führt und unbeirrt nur das eine Ziel verfolgt, beim Herrn zu bleiben.

36. Wenn aber jemand meint, es sei Unrecht, seine Braut nicht zu heiraten, und wenn sein Verlangen nach ihr zu stark ist, so soll er tun, was er für richtig hält. Die beiden können heiraten, es ist keine Sünde.

37. Wer aber die innere Bereitschaft zur Ehelosigkeit aufbringt, wer sich selbst beherrschen kann und fest entschlossen ist, nicht zu heiraten, der tut gut daran.

38. Wer also heiratet, der handelt richtig; wer nicht heiratet, handelt besser.

39. Solange ein Mann lebt, ist seine Frau an ihn gebunden. Wenn er aber stirbt, darf sie wieder heiraten, wen sie will. Nur sollte sie darauf achten, dass sie dabei im Einklang mit Gottes Willen handelt.

40. Allerdings bliebe sie besser allein und würde nicht noch einmal heiraten. Dies ist kein Befehl, sondern ein Rat, doch ich habe schließlich auch Gottes Geist empfangen.

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