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1. Korinther 3:5-18 Hoffnung für Alle (HFA)

5. Wer ist denn schon Apollos oder Paulus, dass ihr euch deshalb streitet? Wir sind doch nur Diener Gottes, durch die ihr zum Glauben gekommen seid. Jeder von uns hat lediglich getan, was ihm von Gott aufgetragen wurde.

6. Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, aber Gott hat euren Glauben wachsen lassen.

7. Es ist nicht so wichtig, wer pflanzt und wer begießt; wichtig ist allein Gott, der euren Glauben wachsen lässt.

8. Von Gottes Mitarbeitern ist einer so notwendig wie der andere, ob er nun das Werk beginnt oder weiterführt. Jeder wird von Gott den gerechten Lohn für seine Arbeit bekommen.

9. Wir sind Gottes Mitarbeiter, ihr aber seid Gottes Ackerland und sein Bauwerk.

10. Gott hat mir in seiner Gnade den Auftrag und die Fähigkeit gegeben, wie ein guter Bauleiter das Fundament zu legen. Doch andere bauen nun darauf weiter. Und jeder muss darauf achten, dass er wirklich sorgfältig arbeitet.

11. Das Fundament, das bei euch gelegt wurde, ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes oder gar besseres Fundament legen.

12. Nun kann man mit den unterschiedlichsten Materialien weiterbauen. Manche verwenden Gold, Silber, kostbare Steine, andere nehmen Holz, Schilf oder Stroh.

13. Doch an dem Tag, an dem Christus sein Urteil spricht, wird sich zeigen, womit jeder gebaut hat. Dann nämlich wird alles im Feuer auf seinen Wert geprüft, und es wird sichtbar, wessen Arbeit dem Feuer standhält.

14. Hat jemand fest und dauerhaft auf dem Fundament Christus weitergebaut, wird Gott ihn belohnen.

15. Verbrennt aber sein Werk, wird er alles verlieren. Er selbst wird zwar gerettet werden, aber nur mit knapper Not, so wie man jemanden aus dem Feuer zieht.

16. Denkt also daran, dass ihr Gottes Tempel seid und dass Gottes Geist in euch wohnt!

17. Wer diesen Tempel zerstört, den wird Gott richten. Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser Tempel seid ihr!

18. Macht euch doch nichts vor! Wer sich einbildet, in dieser Welt besonders klug und weise zu sein, der muss den Mut aufbringen, als töricht zu gelten. Nur dann wird er wirklich weise.

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