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1. Korinther 15:23-38 Hoffnung für Alle (HFA)

23. Die Auferstehung geht in einer bestimmten Reihenfolge vor sich: Als Erster ist Christus auferstanden. Wenn er kommt, werden alle auferstehen, die zu ihm gehören.

24. Danach kommt das Ende: Christus wird alles vernichten, was Gewalt und Macht für sich beansprucht, und wird Gott, seinem Vater, die Herrschaft über diese Welt übergeben.

25. Denn Christus wird so lange herrschen, bis er alle Feinde unterworfen hat.

26. Als letzten Feind wird er den Tod vernichten,

27. denn es heißt in der Heiligen Schrift: »Alles hat Gott ihm zu Füßen gelegt.« Wenn nun Christus der Herr über alles ist, dann bedeutet dies natürlich nicht, dass er auch Herr über Gott ist, von dem ja alle Macht ausgeht.

28. Wenn aber zuletzt Christus der Herr über alles ist, dann wird er als der Sohn Gottes sich seinem Vater unterordnen, der ihm diesen Sieg geschenkt hat. So wird Gott der Herr sein, der durch alles und in allem wirkt.

29. Bei euch haben sich einige stellvertretend für Menschen taufen lassen, die schon gestorben sind. Welchen Sinn hätte das, wenn die Toten gar nicht auferstehen?

30. Und warum begeben wir uns immer wieder in Gefahr, wenn wir Gottes Botschaft weitergeben?

31. Tag für Tag riskiere ich mein Leben. So gewiss ihr zum Glauben gekommen seid, kann ich vor Jesus Christus, unserem Herrn, stolz auf euch sein.

32. Hätte ich mich wohl in Ephesus in Lebensgefahr begeben, wenn ich nicht an die Auferstehung glauben würde? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann haben alle Recht, die sagen:»Lasst uns essen und trinken,denn morgen sind wir tot!«

33. Hütet euch vor solchen Sprüchen, denn: »Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten!«

34. Kommt endlich zur Besinnung, und sündigt nicht länger. Denn zu eurer Schande muss ich feststellen, dass einige von euch Gott im Grunde noch gar nicht kennen.

35. Vielleicht werdet ihr jetzt fragen: »Wie werden die Toten denn auferstehen? Was für einen Körper werden sie haben?«

36. Wisst ihr das denn immer noch nicht? Jedes Samenkorn, das gesät wird, muss vergehen, ehe neues Leben daraus wächst.

37. Und was wir säen, ist ja nicht schon die fertige Pflanze, sondern es sind nur Körner, sei es Weizen oder anderes Saatgut.

38. Aus jedem Samenkorn lässt Gott eine Pflanze wachsen, die so aussieht, wie er es gewollt hat, und diese Pflanzen sind alle ganz verschieden.

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