Altes Testament

Neues Testament

1. Korinther 14:10-21 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Es gibt auf der Welt unzählige Sprachen, und alle haben ihren Sinn.

11. Wenn ich aber die Sprache eines anderen Menschen nicht kenne, können wir uns nicht verständigen.

12. So ist es auch mit euch: Wenn ihr euch schon so eifrig um die Gaben bemüht, die der Heilige Geist schenkt, dann setzt auch alles daran, dass die ganze Gemeinde etwas davon hat.

13. Wer also in einer unbekannten Sprache redet, der soll den Herrn darum bitten, dass er sie auch auslegen kann.

14. Denn wenn ich in solchen Sprachen aus meinem Innersten heraus zu Gott bete, verstehe ich nicht, was ich rede.

15. Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich will beten, was Gottes Geist mir eingibt; aber ich will beim Beten auch meinen Verstand gebrauchen. Ich will Loblieder singen, die Gottes Geist mir schenkt, aber ebenso will ich beim Singen meinen Verstand einsetzen.

16. Wenn du Gott nur in unbekannten Sprachen anbetest, die sein Geist dir eingibt, wie soll jemand, der diese Sprache nicht versteht, dein Gebet mit einem »Amen« bekräftigen? Er weiß doch gar nicht, was du gesagt hast!

17. Da kann dein Gebet noch so gut und schön sein, dem anderen nützt es überhaupt nichts.

18. Ich bin Gott dankbar, dass ich in unbekannten Sprachen reden kann, und zwar mehr als ihr alle!

19. In der Gemeinde aber will ich lieber fünf Worte mit Vernunft reden, damit ich die Zuhörer unterweisen kann, als zehntausend Worte in einer Sprache, die keiner versteht.

20. Liebe Brüder und Schwestern, seid, was eure Vernunft betrifft, doch nicht wie kleine Kinder, die nicht verstehen, was man ihnen erklärt! Im Bösen, darin sollt ihr unerfahren sein wie Kinder; in eurer Vernunft aber sollt ihr reife, erwachsene Menschen sein.

21. In der Heiligen Schrift heißt es:»Ich will zu diesem Volk in fremden,unbekannten Sprachen reden.Aber sie wollen nicht auf mich hören,spricht der Herr.«

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Korinther 14