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1. Korinther 11:20-32 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Was ihr in euren Gottesdiensten feiert, ist gar nicht das Mahl des Herrn.

21. Weil jeder das isst und trinkt, was er mitgebracht hat, bleibt der eine hungrig und durstig, während der andere sich betrinkt.

22. Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder bedeutet euch die Gemeinde so wenig, dass ihr diejenigen geringschätzig behandelt, die arm sind und kein Essen mitbringen konnten? Soll ich euch dafür auch noch loben? Darauf könnt ihr lange warten!

23. Denn Folgendes habe ich vom Herrn empfangen und euch überliefert:In der Nacht, in der unser Herr Jesus verraten wurde, nahm er das Brot,

24. dankte Gott dafür, brach es und sprach: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. So oft ihr dieses Brot esst, denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe!«

25. Nach dem Essen nahm er den Kelch und sprach: »Dieser Kelch ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. So oft ihr aus diesem Kelch trinkt, denkt an mich und an das, was ich für euch getan habe!«

26. Denn jedes Mal, wenn ihr dieses Brot esst und aus diesem Kelch trinkt, verkündet ihr, was der Herr durch seinen Tod für uns getan hat, bis er kommt.

27. Wer aber gedankenlos und leichtfertig von diesem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leib und am Blut unseres Herrn.

28. Darum soll sich jeder prüfen, ehe er von dem Brot isst und aus dem Kelch trinkt.

29. Denn wer davon nimmt, ohne zu bedenken, dass es hier um den Leib Christi geht, der liefert sich selbst dem Gericht Gottes aus.

30. Deshalb sind so viele von euch schwach und krank, und etliche sind schon gestorben.

31. Wenn wir uns selbst prüfen, wird Gott uns nicht auf diese Weise bestrafen.

32. Straft uns aber der Herr, so will er uns erziehen, damit wir nicht zusammen mit der gottlosen Welt verurteilt werden.

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