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1. Korinther 11:2-21 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Ich freue mich darüber, dass ihr immer an mich denkt und euch nach den Anweisungen richtet, die ich euch weitergegeben habe.

3. Ich will aber, dass ihr auch Folgendes wisst: Jeder Mann untersteht Christus, die Frau dem Mann, und Christus untersteht Gott.

4. Ein Mann entehrt Christus, wenn er im Gottesdienst öffentlich betet oder im Auftrag Gottes prophetisch redet und dabei eine Kopfbedeckung trägt.

5. Trägt dagegen eine Frau keine Kopfbedeckung, wenn sie im Gottesdienst betet oder im Auftrag Gottes prophetisch redet, dann entehrt sie sich selbst. Das wäre genauso, als wenn sie kahl geschoren herumliefe.

6. Will eine Frau ihren Kopf nicht bedecken, kann sie sich auch gleich die Haare abschneiden lassen. Aber weil es jede Frau entehrt, wenn ihr das Haar kurz geschnitten oder der Kopf kahl geschoren ist, soll sie ihren Kopf bedecken.

7. Ein Mann aber soll im Gottesdienst keine Kopfbedeckung tragen, denn er ist nach Gottes Bild und zu seiner Ehre geschaffen, die Frau dagegen zur Ehre des Mannes.

8. Denn Adam, der erste Mensch, wurde nicht aus einer Frau erschaffen, aber Eva, die erste Frau, wurde aus dem Mann erschaffen.

9. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.

10. Deshalb soll sie im Gottesdienst eine Kopfbedeckung tragen als Zeichen dafür, dass sie dem Mann untersteht. Auch wegen der Engel, die über Gottes Ordnungen wachen, sollte sie dies tun.

11. Vor dem Herrn sind jedoch Mann und Frau gleichermaßen füreinander da.

12. Denn obwohl Eva aus Adam geschaffen wurde, so werden doch alle Männer von Frauen geboren. Beide aber, Mann und Frau, sind Geschöpfe Gottes.

13. Urteilt doch selbst: Gehört es sich für eine Frau, ohne Kopfbedeckung öffentlich zu beten?

14. Lehrt euch nicht schon die Natur, dass lange Haare für den Mann eine Schande sind,

15. aber eine Ehre für die Frau? Das lange Haar ist ihr als Schleier gegeben.

16. Doch wer es darüber zum Streit kommen lassen will, dem möchte ich nur sagen: Wir kennen die Sitte nicht, dass Frauen ohne Kopfbedeckung am Gottesdienst teilnehmen, und die anderen Gemeinden Gottes auch nicht.

17. Was ich euch jetzt noch zu sagen habe, ist kein Lob. Wie ihr eure Gottesdienste feiert, kann ich wirklich nicht gutheißen. Sie scheinen eurer Gemeinde mehr zu schaden als zu nützen.

18. Zunächst höre ich da von Uneinigkeit bei euren Versammlungen. Etwas Wahres muss wohl daran sein.

19. Allerdings muss es auch zu Spaltungen unter euch kommen, denn nur so wird sichtbar, wer sich im Glauben bewährt hat.

20. Was ihr in euren Gottesdiensten feiert, ist gar nicht das Mahl des Herrn.

21. Weil jeder das isst und trinkt, was er mitgebracht hat, bleibt der eine hungrig und durstig, während der andere sich betrinkt.

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