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1. Korinther 10:7-23 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Werdet nicht zu Menschen, die Götzen anbeten, so wie manche von ihnen. Die Heilige Schrift berichtet: »Sie ließen sich nieder, um zu essen und zu trinken, und dann feierten sie ein rauschendes, ausschweifendes Fest.«

8. Lasst euch auch nicht wie sie zu sexueller Zügellosigkeit verleiten, sondern denkt daran, dass an einem einzigen Tag dreiundzwanzigtausend Menschen dafür mit dem Tod bestraft wurden.

9. Stellt die Güte und Geduld des Herrn nicht auf die Probe. Sie taten es damals, wurden von Schlangen gebissen und starben.

10. Lehnt euch nicht gegen Gott auf wie einige von ihnen. Gott vernichtete sie durch seinen Todesengel.

11. Alle diese Ereignisse sind uns als Beispiel gegeben. Sie wurden niedergeschrieben, damit wir gewarnt sind; denn das Ende der Welt ist nahe.

12. Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.

13. Was eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht zu euch. Er lässt nicht zu, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.

14. Darum, liebe Freunde, hütet euch vor jedem Götzendienst!

15. Als Christen wisst ihr doch, worum es geht. Überlegt einmal selbst:

16. Haben wir durch den Abendmahlskelch, über dem wir das Dankgebet sprechen, nicht Anteil am Blut, das Christus für uns vergossen hat? Haben wir durch das Brot, das wir brechen und gemeinsam essen, nicht Anteil an seinem Leib?

17. Es gibt beim Abendmahl nur ein Brot. Und obwohl wir so viele sind, sind wir doch ein Leib, weil wir alle von dem einen Brot essen.

18. Seht euch doch einmal an, wie das Volk Israel Gott verehrt! Alle haben Gemeinschaft mit Gott, weil sie gemeinsam vom Fleisch der Opfertiere essen.

19. Was will ich damit sagen? Dass es doch Götter gibt oder dass die Opfer, die ihnen gebracht werden, irgendeine Bedeutung haben?

20. Natürlich nicht! Was die Götzenanbeter auf dem Altar darbringen, opfern sie den Dämonen, nicht etwa Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft mit dämonischen Mächten habt.

21. Ihr könnt unmöglich aus dem Kelch des Herrn und zugleich aus dem Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht Gäste am Tisch des Herrn sein und auch noch am Tisch der Dämonen essen.

22. Oder wollen wir etwa den Herrn herausfordern? Bilden wir uns wirklich ein, stärker zu sein als er?

23. Ihr lebt nach dem Grundsatz: »Alles ist erlaubt!« Ich antworte darauf: Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut die Gemeinde auf.

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