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1. Korinther 10:20-31 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Natürlich nicht! Was die Götzenanbeter auf dem Altar darbringen, opfern sie den Dämonen, nicht etwa Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft mit dämonischen Mächten habt.

21. Ihr könnt unmöglich aus dem Kelch des Herrn und zugleich aus dem Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht Gäste am Tisch des Herrn sein und auch noch am Tisch der Dämonen essen.

22. Oder wollen wir etwa den Herrn herausfordern? Bilden wir uns wirklich ein, stärker zu sein als er?

23. Ihr lebt nach dem Grundsatz: »Alles ist erlaubt!« Ich antworte darauf: Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut die Gemeinde auf.

24. Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur an euch. Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist.

25. Kauft unbesorgt das Fleisch, das auf dem Markt angeboten wird, und macht euch kein Gewissen daraus, ob es von Opfertieren stammt.

26. Denn »die Erde und alles, was auf ihr lebt, gehört dem Herrn.«

27. Lädt euch jemand, der kein Christ ist, zum Essen ein und ihr wollt hingehen, so esst, was aufgetragen wird, ohne eine Gewissensfrage daraus zu machen, wo es herkommt.

28. Sollte euch aber jemand ausdrücklich sagen: »Dieses Fleisch stammt vom Götzenopfer!«, dann esst es seinetwegen nicht, damit ihr das Gewissen nicht belastet.

29. Es geht dabei nicht um euer eigenes Gewissen, sondern um das des anderen.Nun mag jemand einwenden: »Weshalb soll ich denn meine persönliche Freiheit vom Gewissen eines anderen einengen lassen?

30. Wenn ich an einem Festmahl teilnehme und Gott für das Essen danke, warum wird mir mein Verhalten dann zum Vorwurf gemacht? Schließlich habe ich Gott doch für die Speise gedankt!«

31. Darauf will ich antworten: Was immer ihr tut, was ihr auch esst oder trinkt, alles soll zur Ehre Gottes geschehen.

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