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1. Johannes 2:9-19 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Wenn nun jemand behauptet, in diesem Licht zu leben, hasst aber seinen Bruder oder seine Schwester, dann lebt er in Wirklichkeit immer noch in der Finsternis.

10. Nur wer seine Geschwister liebt, der lebt wirklich im Licht. An ihm lässt sich nichts Anstößiges finden.

11. Wer dagegen seinen Bruder oder seine Schwester hasst, der lebt ganz und gar in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht. Er ist wie ein Blinder, der nichts sehen kann in all der Dunkelheit, die ihn umgibt.

12. Dies schreibe ich euch, meine geliebten Kinder,weil ich weiß, dass eure Schuld durch Jesus Christus vergeben ist.

13. Euch Vätern schreibe ich,weil ihr den kennt, der von Anfang an da gewesen ist.Ich schreibe aber auch euch, ihr jungen Leute;denn ihr habt den Bösen besiegt.

14. Euch Kindern schreibe ich,weil ihr den Vater kennt;ebenso habe ich euch Vätern geschrieben,weil ihr den kennt, der von Anfang an da war.Und euch, ihr jungen Leute, habe ich geschrieben,weil ihr in eurem Glauben stark geworden seid.Gottes Wort wohnt in euch,und ihr habt den Bösen besiegt.

15. Liebt nicht diese Welt, und hängt euer Herz nicht an irgendetwas, das zu dieser Welt gehört. Denn wer die Welt liebt, kann nicht zugleich Gott, den Vater, lieben.

16. Was gehört nun zum Wesen dieser Welt? Selbstsüchtige Wünsche, die Gier nach allem, was einem ins Auge fällt, Selbstgefälligkeit und Hochmut. All dies kommt nicht von Gott, unserem Vater, sondern gehört zur Welt.

17. Die Welt aber mit ihren Verlockungen wird vergehen. Nur wer tut, was Gott gefällt, wird ewig leben.

18. Das Ende dieser Welt ist nahe, meine geliebten Kinder! Ihre letzte Stunde ist angebrochen. Ihr wisst, dass zu dieser Zeit der Feind Christi, der Antichrist, kommen wird. Schon jetzt sind viele Antichristen aufgetreten. Daran können wir erkennen, dass die Welt ihrem Ende entgegengeht.

19. Diese Feinde Christi kommen zwar aus unseren eigenen Reihen, in Wirklichkeit aber haben sie nie zu uns gehört. Denn wären sie wirklich Christen gewesen, hätten sie sich niemals so weit von uns entfernt. Nun aber ist für jedermann sichtbar geworden, dass sie gar nicht zu uns gehören.

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