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Zefanja 1:10-17 Hoffnung für Alle (HFA)

10. An diesem Tag wird man vom Fischtor her Hilferufe hören,Angstschreie aus der Neustadtund Schlachtenlärm von den Hügeln.Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.

11. Ja, klagt nur, ihr Händler aus der Unterstadt,denn ich vernichte alle Kaufleute,die dort ihr Silber abwiegen!

12. Dann durchsuche ich Jerusalem mit der Lampe und spüre alle auf,die gleichgültig in den Tag hineinleben.Sie gleichen einem Wein, der lange lagert und nie umgegossen wird.Sie denken: ›Mit Gott brauchen wir nicht zu rechnen,von ihm kommt weder Gutes noch Böses.‹

13. Ihr Besitz wird geplündert,und ihre schönen Häuser werden zu Ruinen.Wer ein neues Haus gebaut hat,wird nie darin wohnen;wer einen neuen Weinberg angelegt hat,wird nicht einen Tropfen Wein davon trinken.«

14. Der große Tag des Herrn steht vor der Tür.Er kommt näher, immer näher. Hört!Gellende Schreie dringen vom Schlachtfeld!Es ist ein schrecklicher Tag,

15. an dem sich Gottes ganzer Zorn entlädt,ein Tag voll Angst und Schrecken.Verheerende Unwetter brechen herein,schwarze Wolken verdunkeln den Himmel,und tiefe Finsternis breitet sich aus.

16. An diesem Tag erfüllen Kampfgeschrei und Hörnersignale die Luft:Man bläst zum Sturm auf die Städtemit ihren hohen Mauern und Türmen.

17. So spricht der Herr: »Ich versetze die Menschen in so große Angst,dass sie nicht mehr aus noch ein wissen und wie Blinde umhertappen.Ihr Blut wird vergossen, so wie man Dreck ausschüttet,ihre zerfetzten Glieder werden fortgeworfen wie Kot.Das alles geschieht, weil sie gegen mich, den Herrn, gesündigt haben.

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