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Richter 5:4-12 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Herr, du stiegst herab vom Gebirge Seïr,aus den Steppen Edoms kamst du herbei.Da bebte die Erde, und Regen fiel vom Himmel,das Wasser strömte aus den Wolken nieder.

5. Die Berge gerieten ins Wanken, als der Herr kam,als der Gott Israels sich am Sinai zeigte.

6. Zur Zeit Schamgars, des Sohnes Anats,und in den Tagen Jaëls waren die Straßen leer:Wer auf Reisen war, ging auf gut versteckten Pfaden.

7. Felder und Dörfer lagen verwaist,bis ich mich erhob, ja, bis ich,Debora, aufstand, die Mutter Israels.

8. Mein Volk hatte sich neue Götter erwählt,und dann brach der Feind durch die Tore herein.Bei vierzigtausend Männern in Israelfand sich kein Schild und kein Speer!

9. Doch nun bin ich stolz auf die Heerführer Israels und auf alle Soldaten,die freiwillig kämpften.Ja, preist den Herrn,

10. singt, die ihr auf weißen Eseln reitetund dabei auf kostbaren Decken sitzt,singt auch ihr, die ihr zu Fuß gehen müsst!

11. Hört, dort am Brunnen, wo man das Vieh tränkt,rühmen sie die mächtigen Taten des Herrn!Sie erzählen, wie er seinem Volk geholfen hat.Israel konnte die Berge wieder verlassenund ist in seine Städte zurückgekehrt.

12. Auf, Debora,auf, sing ein Lied!Steh auf, Barak, du Sohn Abinoams,und führe die Gefangenen fort!

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