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Richter 21:1-9 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Als die Israeliten in Mizpa versammelt gewesen waren, hatten sie geschworen: »Keiner von uns wird jemals seine Tochter einem Benjaminiter zur Frau geben!«

2. Nun gingen sie zum Heiligtum des Herrn nach Bethel und blieben bis zum Abend dort. Sie weinten laut und beteten:

3. »Herr, du Gott Israels, unser Volk hat einen ganzen Stamm verloren! Warum musste das geschehen?«

4. Am nächsten Morgen standen sie früh auf, errichteten einen Altar und brachten darauf Brand- und Dankopfer dar.

5. Sie fragten einander: »Gibt es Leute aus unserem Volk, die nicht zu unserer Versammlung nach Mizpa gekommen sind?« Damals hatten sie nämlich geschworen: »Wer nicht erschienen ist, muss sterben!«

6. Es tat den Israeliten leid um die Benjaminiter. »Ein ganzer Stamm ist ausgelöscht«, klagten sie,

7. »wie können wir nur den wenigen Überlebenden zu Frauen verhelfen? Wir haben ja vor dem Herrn geschworen, ihnen keine von unseren Töchtern zu geben.

8. Vielleicht ist ja wirklich irgendeine Sippe nicht zu unserer Versammlung in Mizpa gekommen. Wir wollen es nachprüfen!« Sie stellten fest, dass die Einwohner der Stadt Jabesch im Gebiet von Gilead nicht dabei gewesen waren,

9. denn als sie ihre Truppen musterten, fehlten die Männer aus Jabesch.

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