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Richter 2:7-15 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Die Israeliten blieben dem Herrn treu, solange Josua lebte und nach ihm die Ältesten, die noch selbst gesehen hatten, wie der Herr ihrem Volk mit machtvollen Taten geholfen hatte.

8. Josua, der Sohn Nuns, der Diener des Herrn, starb im Alter von 110 Jahren.

9. Man begrub ihn auf dem Grundstück, das ihm und seinen Nachkommen gehören sollte; es lag in Timnat-Heres nördlich des Berges Gaasch im Gebirge Ephraim.

10. Als von seiner Generation keiner mehr lebte, gab es eine neue Generation, die den Herrn weder kannte noch wusste, was er für Israel getan hatte.

11. Sie taten, was der Herr verabscheute: Sie dienten anderen Göttern

12. und wandten sich ab vom Herrn, dem Gott ihrer Vorfahren, der ihr Volk aus Ägypten befreit hatte. Den Götzen der Völker ringsum liefen sie nach und beteten sie an. Damit forderten sie den Zorn des Herrn heraus.

13. Sie kehrten ihm den Rücken und dienten dem Gott Baal und der Göttin Aschera.

14. Der Herr war zornig auf die Israeliten. Er sorgte dafür, dass Räuberbanden sie ausplünderten und ihre Nachbarvölker mächtiger wurden als sie. Nun konnten die Israeliten sich nicht mehr behaupten.

15. Was sie auch unternahmen, um sich zu verteidigen — der Herr ließ es ihnen misslingen. Sie gerieten in große Bedrängnis, so wie er es ihnen angekündigt hatte.

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