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Richter 13:2-13 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Zu dieser Zeit lebte ein Mann namens Manoach. Er kam aus Zora und gehörte zum Stamm Dan. Manoach war verheiratet, aber er hatte keine Kinder, weil seine Frau unfruchtbar war.

3. Eines Tages erschien der Engel des Herrn seiner Frau und sagte: »Du konntest bisher keine Kinder bekommen. Aber nun wirst du schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen.

4. Trinke keinen Wein oder andere berauschende Getränke. Iss nichts, was der Herr für unrein erklärt hat!

5. Denn der Sohn, den du bekommst, wird schon im Mutterleib Gott geweiht sein. Niemals dürfen seine Haare geschnitten werden! Er wird beginnen, Israel von den Philistern zu befreien.«

6. Da lief die Frau zu Manoach und erzählte ihm: »Ein Bote Gottes ist bei mir gewesen. Er sah aus wie ein Engel! Ich hatte solche Angst! Ich habe ihn nicht einmal gefragt, woher er kommt. Er hat sich auch nicht vorgestellt.

7. Er sagte zu mir, ich würde schwanger werden und einen Sohn bekommen. Deshalb soll ich keinen Wein oder andere berauschende Getränke mehr trinken und nichts essen, was der Herr für unrein erklärt hat. Denn das Kind soll von Mutterleib an bis zu seinem Tod Gott geweiht sein.«

8. Da betete Manoach: »Bitte, Herr, schick doch deinen Boten noch einmal zu uns, damit er uns genau sagt, was wir mit dem Jungen tun sollen, den wir bekommen.«

9. Gott erhörte ihn und sandte seinen Engel zum zweiten Mal zu der Frau. Sie war gerade ohne ihren Mann auf dem Feld.

10. Schnell lief sie zu Manoach und rief: »Komm! Der Mann, der neulich bei mir war, ist wieder da.«

11. Manoach ging mit ihr zu dem Engel und sagte zu ihm: »Bist du der Mann, der mit meiner Frau gesprochen hat?« »Ja, ich bin es«, antwortete er.

12. Da fragte Manoach: »Wenn deine Ankündigung eintrifft, wie sollen wir dann mit dem Jungen umgehen? Wie müssen wir uns verhalten?«

13. Der Engel des Herrn erwiderte: »Deine Frau soll alles meiden, was ich ihr genannt habe.

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