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Richter 1:2-11 Hoffnung für Alle (HFA)

2. Der Herr antwortete: »Der Stamm Juda soll beginnen! Ich gebe das Land in seine Gewalt.«

3. Da forderten die Männer von Juda den Stamm Simeon auf: »Kommt mit! Helft uns, die Kanaaniter aus dem Gebiet zu vertreiben, das uns zugeteilt wurde! Dann werden auch wir euch helfen, euer Gebiet einzunehmen.« Die Männer von Simeon schlossen sich denen von Juda an.

4. Sie zogen in den Kampf, und der Herr schenkte ihnen den Sieg über die Kanaaniter und Perisiter. Bei Besek schlugen sie das feindliche Heer, das 10 000 Mann stark war.

5. Dort stießen sie auch auf Adoni-Besek, den Herrscher über dieses Gebiet, und kämpften mit ihm. Als er merkte, dass die Kanaaniter und Perisiter die Schlacht verloren,

6. ergriff er die Flucht. Doch die Israeliten jagten ihm nach und fassten ihn. Sie hieben ihm die Daumen und die großen Zehen ab.

7. Da sagte Adoni-Besek: »Siebzig Königen habe ich die Daumen und die großen Zehen abhacken lassen. Sie mussten die Abfälle unter meinem Tisch aufsammeln. Nun zahlt Gott mir heim, was ich getan habe.« Man brachte ihn nach Jerusalem, und dort starb er.

8. Die Männer des Stammes Juda griffen Jerusalem an und eroberten es. Sie töteten die Bewohner mit dem Schwert und steckten die Stadt in Brand.

9. Danach zogen sie weiter und kämpften gegen die Kanaaniter im judäischen Bergland, in der südlichen Steppe und in der Gegend zwischen dem Mittelmeer und dem judäischen Bergland.

10. Sie griffen Hebron an, das früher Kirjat-Arba hieß, und besiegten dort die Kanaaniter Scheschai, Ahiman und Talmai mit ihren Sippen.

11. Dann zogen sie zur Stadt Debir, die man damals noch Kirjat-Sefer nannte.

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