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Psalm 78:23-36 Hoffnung für Alle (HFA)

23. Dennoch gab er den Wolken Anweisungenund öffnete die Schleusen des Himmels.

24. Er ließ das Manna auf sie herabregnen,Getreide vom Himmel gab er ihnen zu essen.

25. Sie aßen das Brot der Engel,und Gott gab ihnen genug zum Sattwerden.

26. Dann ließ er den Ostwind losbrausenund schickte auch den Südwind auf seine stürmische Reise.

27. Er ließ Fleisch auf sie regnen:Vögel, so zahlreich wie Sand am Meer.

28. Mitten ins Lager seines Volkes ließ er sie fallen,ihr Zeltplatz war mit ihnen bedeckt.

29. Sie aßen davon und wurden mehr als satt;Gott gab ihnen alles, was sie verlangten.

30. Doch ihre Gier war immer noch nicht gestillt,hemmungslos fraßen sie alles in sich hinein.

31. Da wurde Gott aufs Neue zornigund brachte ihre stärksten Männer um,er vernichtete die jungen Krieger Israels.

32. Dennoch sündigten sie weiter und vertrauten ihm nicht,obwohl er all diese Wunder vollbracht hatte.

33. Da ließ er ihr Leben ohne jeden Sinn verstreichen,von Angst erfüllt gingen ihre Jahre dahin.

34. Immer wenn Gott einige von ihnen tötete, fragten sie wieder nach ihm,von Reue ergriffen suchten sie Gott.

35. Dann erinnerten sie sich, dass er ihr Beschützer war,dass er, der Höchste, sie befreit hatte.

36. Aber ihre Reue war nicht echt: Jedes ihrer Worte war eine Lüge,nichts von dem, was sie sagten, war ehrlich.

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