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Psalm 78:17-31 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Aber unsere Vorfahren sündigten weiter gegen Gott,den Höchsten, dort in der Wüste lehnten sie sich gegen ihn auf.

18. Sie forderten Gott herausund verlangten von ihm die Speise, auf die sie gerade Lust hatten.

19. Voller Misstrauen fragten sie:»Ist Gott denn überhaupt in der Lage,uns hier in der Wüste den Tisch zu decken?

20. Den Felsen hat er zwar gespalten,und das Wasser floss in Strömen heraus —aber kann er auch Brot herbeischaffen,kann er für sein Volk Fleisch auftreiben?«

21. Als der Herr das hörte,wurde er zornig;sein Zorn entflammte über Israel wie ein zerstörendes Feuer.

22. Denn sie glaubten ihm nichtund rechneten nicht mit seiner Hilfe.

23. Dennoch gab er den Wolken Anweisungenund öffnete die Schleusen des Himmels.

24. Er ließ das Manna auf sie herabregnen,Getreide vom Himmel gab er ihnen zu essen.

25. Sie aßen das Brot der Engel,und Gott gab ihnen genug zum Sattwerden.

26. Dann ließ er den Ostwind losbrausenund schickte auch den Südwind auf seine stürmische Reise.

27. Er ließ Fleisch auf sie regnen:Vögel, so zahlreich wie Sand am Meer.

28. Mitten ins Lager seines Volkes ließ er sie fallen,ihr Zeltplatz war mit ihnen bedeckt.

29. Sie aßen davon und wurden mehr als satt;Gott gab ihnen alles, was sie verlangten.

30. Doch ihre Gier war immer noch nicht gestillt,hemmungslos fraßen sie alles in sich hinein.

31. Da wurde Gott aufs Neue zornigund brachte ihre stärksten Männer um,er vernichtete die jungen Krieger Israels.

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