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Psalm 109:18-29 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Das Fluchen wurde ihm zur Gewohnheit, er hüllte sich darin ein wie in einen Mantel.Aber nun wird sein Fluch gegen ihn selbst wirksam: er dringt in ihn ein wie Wasser,das man trinkt, und wie Öl, mit dem man sich einreibt.

19. Er soll ihn bedecken wie ein Gewandund ihn für immer einschnüren wie ein enger Gürtel!

20. Ja, Herr, damit strafe alle meine Feinde,alle, die mich verleumden!

21. Herr, mein Gott, tritt für mich ein,es geht um deine Ehre!Rette mich, denn auf deine Gnade ist Verlass!

22. Ich bin niedergeschlagen und hilflos,im Innersten verwundet.

23. Mein Leben gleicht einem Schatten am Abend, der bald in der Dunkelheit verschwindet.Ich bin wie eine Heuschrecke, die man vom Arm abschüttelt.

24. Vom vielen Fasten zittern mir die Knie,ich bin nur noch Haut und Knochen.

25. Für meine Feinde bin ich zum Gespött geworden;wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

26. Hilf mir doch, Herr, mein Gott!Steh mir bei — du bist doch ein Gott, der gerne rettet!

27. Lass meine Feinde erkennen,dass du es bist, der alles so gefügt hat!

28. Mögen sie mich auch verwünschen — du wirst mich segnen!Sie greifen mich an, aber sie werden dabei scheitern!Zuletzt werde ich mich doch wieder freuen können.

29. Schimpf und Schande soll über meine Ankläger kommen,soll sie einhüllen wie ein Mantel!

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