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Psalm 104:6-18 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Wie ein Kleid bedeckte die Urflut ihre Kontinente,noch über den höchsten Bergen standen die Wassermassen.

7. Doch vor deinem lauten Ruf wichen sie zurück,vor deinem Donnergrollen flohen sie.

8. Die Berge erhoben sich,und die Täler senkten sich an den Ort,den du für sie bestimmt hattest.

9. Du hast dem Wasser eine Grenze gesetzt, die es nicht überschreiten darf,nie wieder soll es die ganze Erde überschwemmen.

10. Du lässt Quellen sprudeln und als Bäche in die Täler fließen,zwischen den Bergen finden sie ihren Weg.

11. Die Tiere der Steppe trinken davon,Wildesel stillen ihren Durst.

12. An ihren Ufern nisten die Vögel,in dichtem Laub singen sie ihre Lieder.

13. Vom Himmel lässt du Regen auf die Berge niedergehen,die Erde saugt ihn auf und wird fruchtbar.

14. Du lässt Gras für das Vieh wachsen und Pflanzen,die der Mensch anbaut.Er pflügt das Land, sät und erntet;

15. so hat er Wein, der ihn erfreut,Öl, das seinen Körper pflegt,und Brot, das ihn stärkt.

16. Du, Herr, hast die riesigen Zedern auf dem Libanongebirge gepflanztund gibst ihnen genügend Regen.

17. In ihren Zweigen bauen die Vögel ihre Nester,und Störche haben in den Zypressen ihren Brutplatz.

18. In den hohen Bergen hat der Steinbock sein Revier,und das Murmeltier findet in den Felsen Zuflucht.

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