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Psalm 104:19-33 Hoffnung für Alle (HFA)

19. Du hast den Mond gemacht, um die Monate zu bestimmen,und die Sonne weiß, wann sie untergehen soll.

20. Du lässt die Dunkelheit hereinbrechen, und es wird Nacht —dann regen sich die Tiere im Dickicht des Waldes.

21. Die jungen Löwen brüllen nach Beute;von dir, o Gott, erwarten sie ihre Nahrung.

22. Sobald aber die Sonne aufgeht,schleichen sie zurück und suchen in den Schlupfwinkeln ihr Lager auf.

23. Dann aber steht der Mensch auf und geht an seine Arbeit,er hat zu tun, bis es wieder Abend wird.

24. O Herr, welch unermessliche Vielfalt zeigen deine Werke!Sie alle sind Zeugen deiner Weisheit,die ganze Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

25. Da ist das Meer — so unendlich groß und weit,unzählbar sind die Tiere darin,große wie kleine.

26. Schiffe ziehen dort vorüber und auch die Seeungeheuer,die du geschaffen hast, um damit zu spielen.

27. Alle deine Geschöpfe warten auf dich,dass du ihnen rechtzeitig zu essen gibst.

28. Sie holen sich die Nahrung,die du ihnen zuteilst.Du öffnest deine Hand,und sie werden reichlich satt.

29. Doch wenn du dich von ihnen abwendest,ist es mit ihnen vorbei.Ja, sie sterben und werden zu Staub,wenn du ihnen den Lebensatem nimmst.

30. Doch wenn du deinen lebendigen Geist schickst,dann werden sie geschaffen;so schenkst du der Erde neues Leben.

31. Die Macht und Hoheit des Herrn möge für immer bleiben!Er freue sich an dem, was er geschaffen hat!

32. Er braucht die Erde nur anzusehen — schon erbebt sie;wenn er die Berge berührt, dann fangen sie an zu rauchen.

33. Singen will ich für den Herrn, solange ich lebe,für meinen Gott will ich musizieren mein Leben lang.

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