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Nehemia 6:7-14 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Judäa auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!«

8. Ich ließ ihm ausrichten: »Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!«

9. Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: »Herr, gib uns Mut und Kraft!«

10. Eines Tages besuchte ich Schemaja, den Sohn Delajas und Enkel Mehetabels, denn er konnte nicht zu mir kommen. Er sagte zu mir: »Wir müssen uns im inneren Raum des Tempels treffen und die Türen fest verschließen, sie wollen dich nämlich umbringen — noch heute Nacht!«

11. Ich entgegnete: »Ein Mann wie ich läuft nicht davon! Außerdem bin ich kein Priester, ich darf den inneren Raum des Tempels überhaupt nicht betreten, sonst hätte ich mein Leben verwirkt. Nein, ich gehe nicht!«

12. Mir war klar geworden, dass Schemaja nicht im Auftrag Gottes sprach. Er tat, als habe er eine Botschaft Gottes empfangen, doch in Wirklichkeit hatten Tobija und Sanballat ihn bestochen.

13. Sie wollten mir Angst einjagen und mich zu einer Tat verleiten, durch die ich mich schuldig machte. So hätten sie meinen guten Ruf zerstören und mich zur Zielscheibe des Spottes machen können.

14. Ach Gott, vergiss nicht, was mir Tobija und Sanballat angetan haben! Denke daran, dass die Prophetin Noadja und die anderen Propheten mich einschüchtern wollten!

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