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Nehemia 1:1-6 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Dies ist der Bericht Nehemias, des Sohnes Hachaljas:Im 20. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes von Persien, im Monat Kislew, hielt ich mich in der königlichen Residenz Susa auf.

2. Da besuchte mich Hanani, einer meiner Brüder, und mit ihm noch andere Männer aus Judäa. Ich fragte sie: »Wie geht es den Juden, die aus der Verbannung heimgekehrt sind, und wie steht es um Jerusalem?«

3. Sie berichteten: »Die Zurückgekehrten leiden bittere Not. Man beschimpft sie. Von der Stadtmauer Jerusalems sind nur noch Trümmer übrig, die Tore liegen in Schutt und Asche.«

4. Als ich das hörte, setzte ich mich hin und weinte. Ich trauerte tagelang, fastete und betete:

5. »Ach Herr, du Gott des Himmels, du mächtiger und ehrfurchtgebietender Gott! Du hältst deinen Bund mit uns und erweist Gnade denen, die dich lieben und nach deinen Geboten leben.

6. Verschließe deine Augen und Ohren nicht, wenn ich zu dir flehe! Tag und Nacht bete ich zu dir für das Leben der Israeliten. Du bist unser Herr. Ich bekenne dir, dass wir gegen dich gesündigt haben, auch ich und meine Verwandten.

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