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Micha 1:8-15 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Darum klage und weine ich,voller Trauer gehe ich barfuß und ohne Obergewand umher.Ich heule wie ein Schakal,schreie wie ein Strauß.

9. Denn die Wunden Samarias sind unheilbar,und auch Juda wird nicht verschont.Ja, selbst Jerusalem, die Hauptstadt meines Volkes, ist bedroht!

10. Erzählt den Philistern in Gat nichts davon,zeigt ihnen nicht eure Tränen!Wälzt euch vor Schmerzenim Staub von Bet-Leafra!

11. Flieht nackt in Schimpf und Schande,ihr Einwohner von Schafir!Ihr von Zaanan, ihr werdet es nicht einmal mehr wagen,eure Stadt zu verlassen!Bet-Ezel bietet euch keinen Schutz mehr,man hört dort nur noch lautes Klagen über den Untergang.

12. Die Einwohner von Marot zittern vor Angstund hoffen, noch einmal davonzukommen,denn der Herr lässt die Feindeschon bis vor die Tore Jerusalems heranrücken.

13. Spannt die Pferde anund flieht, ihr Leute von Lachisch!Ihr habt Jerusalem zur Sünde verführt,ihr seid genauso gottlos wie das Nordreich Israel!

14. Darum müsst ihr auch Moreschet im Gebiet von Gat hergeben.Auf die Stadt Achsib hatten die Könige Israels ihre Hoffnung gesetzt.Doch sie werden enttäuscht wie von einem Bach,dessen Wasser im Sommer versiegt.

15. Ihr Einwohner von Marescha,eure Stadt wird noch einmal dem Eroberer zum Opfer fallen,den der Herr euch schickt!Dann wird der König von Israel sich in der Adullamhöhle verstecken.

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