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Klagelieder 3:17-29 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Was Frieden und Glück ist, weiß ich nicht mehr.Du, Herr, hast mir alles genommen.

18. Darum sagte ich: »Meine Kraft ist geschwunden,und meine Hoffnung auf den Herrn ist dahin.

19. Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr.Schon der Gedanke daran macht mich krank.

20. Und doch denke ich ständig daranund liege am Boden.«

21. Aber eine Hoffnung bleibt mir noch,an ihr halte ich fest:

22. Die Güte des Herrn hat kein Ende,sein Erbarmen hört niemals auf,

23. es ist jeden Morgen neu!Groß ist deine Treue, o Herr!

24. Darum sage ich: Herr, ich brauche nur dich!Auf dich will ich hoffen.

25. Denn der Herr ist gut zu dem, der ihm vertrautund ihn von ganzem Herzen sucht.

26. Darum ist es das Beste, geduldig zu seinund auf die Hilfe des Herrn zu warten.

27. Und es ist gut für einen Menschen,wenn er schon früh lernt, Schweres zu tragen.

28. Wenn Gott ihm die Last auferlegt,soll er sich darunter beugen und ruhig bleiben.

29. Geduldig ertrage er sein Leid,vielleicht gibt es noch Hoffnung.

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